READY FOR PrEP!

Die Pillen davor

Die bisherigen vorbeugenden Maßnahmen – wie der Gebrauch von Kondomen beim Sex – haben bis heute allein nicht ausgereicht, die Verbreitung von HIV und Aids zu beenden. Mit PrEP gibt es eine weitere Möglichkeit, sich durch die Einnahme eines Arzneimittels in Pillenform gegen das Virus zu schützen. Leute, die sich leichter mit HIV anstecken könnten, haben nun mehr Optionen, sich effektiv zu schützen. Ob und in welcher Form PrEP für Dich geeignet sein könnte, behandelt dieses Faltblatt.


Es ist geschrieben für alle, die sich für das Thema interessieren. Es ist verfasst in der festen Überzeugung, dass alle Menschen – die sie brauchen und wollen – schnellstens Zugang zur PrEP bekommen müssen.


Dieser Text unterliegt ständiger fachlicher und medizinischer Qualitätskontrolle: ⇢ Love Lazers Fachbeirat

Letzte Aktualisierung dieses Textes: Juni 2023

INHALT


# Was ist PrEP?

PrEP ist die vorbeugende Einnahme antiviral wirksamer Substanzen, um eine Infektion mit HIV zu verhindern PrEP steht für:

Prä
davor

Expositions
ausgesetzt sein (dem HI-Virus)

Prophylaxe
Vorbeugung der Ansteckung

Bei einer PrEP werden regelmäßig oder anlassbezogen Substanzen vor und nach einem möglichen Risikokontakt eingenommen. Und zwar eine Kombination der gleichen Wirkstoffe, die sonst in der Therapie von Menschen mit HIV als Medikamente eingenommen werden.

In der BRD sind mehrere Präparate für die PrEP zugelassen (CH: Verschreibung nur Off-Label). Sie enthalten zwei Wirkstoffe in einer Filmtablette und verursachen selten relevante Nebenwirkungen.

PrEP ist keine Morning-After-Pille, keine Impfung gegen HIV und kein Mittel zur Heilung. Es ist nicht zu verwechseln mit der Postexpositionsprophylaxe PEP, welche nach einer ungeschützten Situation eingenommen wird, um noch nachträglich eine Infektion zu verhindern.

In der BRD werden die Kosten für die PrEP  seit September 2019 von den Krankenkassen übernommen. In Deutschland verwenden laut RKI bereits etwa zwischen 30.000 und 32.000 Menschen die PrEP (Stand Ende 2022) – mit steigender Tendenz. Damit das noch mehr werden, muss der Zugang zu PrEP noch einfacher werden. PrEP ist ein wichtiger Baustein, die HIV-Epidemie ganz zu beenden. Lasst uns das weiter gemeinsam einfordern!

PrEP kann man regelmäßig (täglich) oder für einige Tage (vor und nach dem Sex) einnehmen. Wie genau siehe unten. Studien haben gezeigt: PrEP ist wirksam. Für alle Arten der PrEP-Einnahme gilt jedoch: Jede vergessene Tablette verringert die Schutzwirkung!

# Wie genau funktioniert PrEP?

Damit sich das Virus ununterbrochen im Körper vermehren kann, muss es seine Erbsubstanz RNA ständig in die Erbinformation menschlicher Zellen (DNA) kopieren. Dazu muss das Virus seine Erbinformation zunächst in die menschliche Form umschreiben. Das erfolgt mit einem von HIV mitgebrachten Werkzeug: dem Enzym Reverse Transkriptase. Dieser Vorgang wird nun durch die PrEP-Wirkstoffe blockiert, indem sie falsche Bausteine in die DNA einbauen. Das führt zu einem Abbruch der Virusvermehrung. Da sich die Wirkstoffe über eine längere Zeit in einer gewissen Konzentration u.a. in Blut und Schleimhaut befinden, kann das HI-Virus seine Erbsubstanz nicht mehr in die menschlichen Zellen einbauen und verschwindet aus dem Körper.

# Welche PrEP-Präparate gibt es?

Erhältlich sind derzeit Tabletten, die die Wirkstoffe Emtricitabin FTC und Tenofovir(disoproxil­­fumarat) TDF kombinieren, kurz: FTC/TDF.

Das sind Truvada® (Hersteller Gilead) sowie dessen Generika, also wirkstoffgleiche Präparate. Generika sind deutlich billiger und werden deshalb verschrieben.

Das Präparat Descovy® ist  für PrEP zwar auch geeignet, wird aber in der Regel von den Krankenkassen nicht bezahlt. 

# Wie sicher ist PrEP?

PrEP hat sich in Studien als mindestens so sicher erwiesen wie ein richtig angewendetes Kondom oder “Schutz durch Therapie” (Nichtinfektiösität bei effektiver HIV-Therapie). Für eine hohe Schutzwirkung achte auf die korrekte Einnahme der Pillen!

Manche sorgen sich wegen möglicher Resistenzen: Eine Ansteckung mit wirkstoffresistentem HIV unter PrEP ist zwar grundsätzlich möglich, aber extrem unwahrscheinlich. Bisher gibt es  – auf über eine Millionen PrEP-Nutzer:innen weltweit – weniger als 20 dokumentierte Fälle von Ansteckungen, die auf Resistenzen zurückzuführen sind. Keine Safer-Sex-Methode kann kompletten Schutz vor HIV garantieren.

Wichtig bei PrEP ist: Jede vergessene Pilleneinnahme mindert den Schutz und macht eine PrEP weniger wirksam.

# Wie wird PrEP eingenommen?

Die PrEP wird als Tablette FTC/TDF einmal pro Tag (alle 24h) eingenommen. Leute nutzen die PrEP unterschiedlich lange: einige speziell für die Sexparty am Wochenende, andere nehmen sie über einen Zeitraum von Wochen, Monaten oder Jahren. Wie lange du die PrEP nimmst, ist dir überlassen. Du musst nur wissen, wie du die Einnahme beginnst und wann du sie beendest. Das hängt von Deinen körperlichen Gegebenheiten ab:

# Start

Fronthole-/Vaginal-Sex: Du nimmst 7 Tage vor dem Sex jeweils eine Tablette täglich (alle 24h).

Anal-Sex: Du nimmst zwei Tage vor dem Sex jeweils eine Tablette täglich (alle 24h). 

„Kick-Start“: Bei Anal-Sex gibt es zusätzlich die Option 2-24h vor dem Sex zwei Tabletten zu nehmen. Ein Start nur 2h vor dem Sex ist knapp bemessen. Nimm die Start-Dosis besser mit mehr Vorlauf.

# Ende

Fronthole-/Vaginal-Sex: Du nimmst 7 Tage nach dem letzten Risikokontakt jeweils eine Tablette täglich (alle 24h).

Anal-Sex: Du nimmst zwei Tage nach dem letzten Risikokontakt jeweils eine Tablette täglich (alle 24h).

Anmerkung: Personen nach geschlechtsangleichenden und -verändernden Genitaloperationen oder/und unter Hormontherapie ist aufgrund fehlender Studiendaten sicherheitshalber eine Einhahme der PrEP 7 Tage vor bis 7 Tage nach dem Sex zu empfehlen.


Vor Beginn einer PrEP musst Du Dir sicher sein (testen!), dass Du nicht bereits HIV-infiziert bist. Auch eine Hepatitis-B muss wegen möglicher Komplikationen vorher ausgeschlossen werden. Außerdem ist es sinnvoll, dass Du vorher und dann alle drei Monate Deine Blutwerte checkst. Am wichtigsten ist der Kreatininwert als Maß für die Filtrationsleistung der Niere, siehe Nebenwirkungen. 

Lass Dich parallel auch gleich auf sexuell übertragbare Infektionen (STIs sexually transmitted infections) testen. Wenn Du die Tablette zu Deinen Mahlzeiten einnimmst, verbessert sich die Aufnahmemenge von Tenofovir in Deinen Körper um ca. ein Drittel.

Noch einmal: Die Regelmäßigkeit der Einnahme entscheidet über die Wirksamkeit! Die tägliche wird für viele bestimmt die praktikablere und damit effektivere (also sicherere) Form der PrEP sein. Was besser für Dich ist, kannst nur Du selbst herausfinden.

# Was genau heißt Daily PrEP, was On-demand PrEP?

Das sind einfach andere Bezeichnungen für die oben erwähnten Einnahmeformen. Daily heißt täglich und bedeutet, dauerhaft und regelmäßig (täglich) eine PrEP-Tablette einzunehmen. “On demand” ist englisch für “anlassbezogen” und heißt, dass Du nur PrEP einnimmst, wenn Du eine Situation erwartest, in der ein Risiko wahrscheinlich ist. Wie genau, siehst du oben und im Schema.

# Nebenwirkungen – Wechsel­wirkungen

Wenn PrEP-Wirkstoffe eingenommen werden, können Übelkeit, Schwächegefühl und Kopfschmerzen auftreten. Nach Absetzen des Präparats bilden sich diese Nebenwirkungen vollständig zurück. 

Der Inhaltsstoff Tenofovir kann (in seltenen Fällen) die Knochendichte herabsetzen oder die Niere schädigen. Du darfst es keinesfalls ohne ärztliche Begleitung einnehmen, wenn Du eine vorgeschädigte Niere hast. 

Außerdem kann die enthaltene Laktose bei einer Unverträglichkeit problematisch sein. Informiere Dich über Wechselwirkungen mit Medikamenten in einem ärztlichen Gespräch oder im Beipackzettel.

Wechselwirkungen mit Hormontherapie sind nicht bekannt.

Auch Alkohol und andere Drogen schränken die Wirkung einer PrEP nicht ein. Der gleichzeitige Konsum kann aber Deinen Stoffwechsel, Leber und Niere zusätzlich belasten.

Nimm die PrEP nicht zusammen mit Magen-Darm-Präparaten wie Abführmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln (Flohsamenschalen, Leinsamen oder Ballaststoff-Kapseln) ein. Dein Körper nimmt sonst möglicherweise die Wirkstoffe nicht ausreichend auf. Empfohlen wird ein zeitlicher Abstand von 2-3 Stunden.

Bei Vorliegen einer STI kann HIV leichter übertragen werden. PrEP verhindert auch in diesem Fall die Übertragung von HIV effektiv.

Die Wirkstoffkombi FTC/TDF wird seit 2004 in der HIV-Therapie und seit 2012 als PrEP verwendet. Langzeitnebenwirkungen treten praktisch nicht auf.

# PrEP per Krankenkasse, Privatrezept oder Online-Versand?

Seit September 2019 werden in der Bundesrepublik Deutschland die Kosten für die PrEP von den GESETZLICHEN KRANKENKASSEN übernommen. Geh dafür am besten zu einer Schwerpunktpraxis oder zu einem Checkpoint und mach dort deutlich, dass Du PrEP brauchst, weil Du ein erhöhtes HIV-Übertragungsrisiko hast. Das hast Du, wenn Du zu einer Gruppe gehörst, in der häufiger HIV-Infektionen vorkommen (z.B. Männer, die Sex mit Männern haben, trans Personen, Sexworker, oder Heteros mit positiven, nicht behandelten Partner:innen).

Wer nicht bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, kann sich PrEP via PRIVATREZEPT für 40-70EUR pro Monatspackung in Apotheken kaufen oder im Internet bestellen. Für den deutschen Markt gibt es hier eine aktuelle Preisübersicht.

In der SCHWEIZ und in ÖSTERREICH muss man sich PrEP-Medikamente ebenfalls auf Privatrezept verschreiben lassen (Stand 1.9.2019). Wie das genau funktioniert erklären wir hier (für A) und hier (für CH).

Manche bestellen Generika im Internet bei bestimmten Online-Apotheken. Hier bekommt man 3 Monatspackungen schon für  50-80EUR inkl. Versand. 

Wo Kassen die Kosten nicht übernehmen, werden Generika oft für andere einfach billig aus dem Ausland mitgebracht, verschriebene PEP als PrEP eingenommen oder Pillen bei Bekannten besorgt. Solche Beschaffungskreativität ist Ausdruck dafür, dass sich PrEP schlicht nicht überall alle leisten können. Sich PrEP selbst zu organisieren, birgt auch die Gefahr (da nicht immer ein Rezept verlangt wird), an der ärztlichen Begleitung und den regelmäßigen Tests zu “sparen”. Die halten wir bei PrEP jedoch für unabdingbar.

Zumindest für begleitende PrEP-Maßnahmen kann oft ein Weg der Abrechnung gefunden werden (bei Ärztin/Arzt nachfragen). Einige Checkpoints (Gesundheitszentren für queere Personen) bieten die Begleitung an.

# Was spricht für und was gegen PrEP?

Wenn Du überlegst, eine PrEP einzunehmen, triffst Du eine ganz individuelle Entscheidung. Die PrEP wirkt nur richtig, wenn Du sie auch wirklich regelmäßig einnimmst. Aber auch Kondome wirken nur, wenn Du sie benutzt. Allerdings: Kondome wirken gar nicht, wenn Du sie mal vergisst. Wenn Du bei einer PrEP eine Einnahme auslässt, verringert sich die Schutzwirkung nicht komplett.

Unter dem Einfluss von Alkohol, anderen Drogen oder schwerem Verliebtseinsgefühl werden Kondome möglicherweise schon einmal weggelassen – eine zuvor bei klarem Verstand eingenommene PrEP wirkt dagegen permanent!

PrEP schützt – anders als Kondome – außer vor HIV nicht vor weiteren STIs. Allerdings schützen auch Kondome vor STIs nicht oder nicht vollständig, so z.B. nicht bei Oralverkehr und nicht bei Schmierinfektionen. Und PrEP ist ja eine gute Maßnahme für Leute, die jetzt schon keine oder nur manchmal Kondome nutzen, die also auch jetzt schon nicht gegen STIs geschützt sind. Einen Vorteil hat eine dauerhafte PrEP hier allerdings: Bei den regelmäßigen Labortests (alle 3 Monate) kann gleich auch auf STIs getestet werden (das passiert nicht immer automatisch zusammen). Sie können dann früh erkannt und behandelt werden.

Das gilt auch für Hepatitis C. Bei allem, was wir wissen, wird das Virus beim Sex v.a. bei heftigeren Praktiken (bei denen z.B. Blut im Spiel ist) übertragen. Wer hier sicher gehen will, braucht dafür spezielle Safer-Sex-Regeln, PrEP- oder Kondomgebrauch reichen hier allein nicht.

Mit PrEP hast Du die Kontrolle über Deinen Schutz vor HIV, weil Du es bist, die/der die Pille richtig anwenden muss. Weiterhin bleibt das Reden über Safer Sex wichtig. 

Vielleicht hat Dich das Thema Safer Sex bisher belastet, hattest Du Schwierigkeiten, das anzusprechen und bist dann ohne Schutz Risiken eingegangen. Du kannst ausprobieren, ob Du mit PrEP angstfreieren, genussvolleren Sex ohne Schuldgefühle haben kannst. Eine psychische Entlastung führt vielleicht auch dazu, generell offener über Schutz vor HIV und STIs sprechen zu können. Vielleicht wird es dann in einigen Situationen auch mit Kondomen wieder entspannter?!

Verschiedene Safer-Sex-Optionen sollten jedenfalls nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Sie lassen sich kombinieren, in den meisten Situationen reicht eine allein aus.

Es gibt keinen Grund, weder einen politischen, finanziellen, noch einen anderen, Menschen davon abzuhalten, sich für eine PrEP zu entscheiden. So empfehlen viele Institutionen PrEP, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO, das European Center for Disease Prevention + Control ECDC, die Vereinigung deutscher Aids-Behandler*innen dagnä und die Deutsche Aids-Hilfe, um nur einige zu nennen.

# Was, wenn ich unwissentlich HIV-positiv bin und PrEP nehme?

Wer HIV-positiv ist und PrEP einnimmt, ist damit gegen HIV nur unzureichend behandelt, da das Virus möglicherweise nicht unter Nachweisgrenze gehalten wird (derzeit das Maß einer erfolgreichen Therapie). Die alleinige Gabe von FTC/TDF-Tabletten, die ja zwei Wirkstoffe kombinieren, reicht für eine effektive PrEP aus, für die HIV-Therapie muss jedoch noch ein weiteres Medikament eingesetzt werden.

Ein HIV-Test vor einer PrEP ist also unverzichtbar! Und zwar am besten ein zuverlässiger (und anonymer) Test beim Gesundheitsamt oder bei Test-Kampagnen in der Community. Ein Schnelltest reicht nicht.

Zudem ist das Auftreten von Resistenzen gegen das eingesetzte Präparat möglich, allerdings in Studien bisher nur sehr selten beobachtet worden. FTC/TDF gilt als standhaft gegen Resistenzen. 

Bei Nicht-Infizierten ist eine Resistenzbildung aber generell nicht möglich, da kein Virus vorhanden ist, das gegen die Substanz resistent werden könnte.

# Wer also braucht PrEP?

rEP wird Menschen mit einem hohen Risiko für eine HIV-Übertragung empfohlen. 

Die Frage, ob Du dazu gehörst, kannst nur Du beantworten: Dann, wenn Du Kondome nicht benutzen willst oder kannst. Wenn Du im letzten Jahr schon mal eine PEP gemacht hast oder eine STI im Arsch hattest. Wenn für Dich das Thema Safer Sex angstbesetzt ist. Wenn Du beim Sex, eventuell in Kombination mit dem Konsum von Drogen, ungewollt Deine eigenen Grenzen immer wieder überschreitest.  – Dann kommt eine PrEP für Dich sicher in Frage. Letztlich lässt sich das nur individuell beantworten: Einfach nur besseren Sex mit mehr Spaß und Genuss – und das auch ohne Kondom – haben zu wollen, reicht aus, um sich für eine PrEP entscheiden zu dürfen. Jede/r hat das Recht, die Optionen für mehr persönliche Freiheit zu erweitern.

# Woher kommen diese Informationen?

Die großen europäischen Studien, die englische PROUD-Studie sowie die französischen IPERGAY- und PREVENIR-Studien, lieferten uns erste wichtige Ergebnisse. Für die Situation in Deutschland beziehen wir uns auf die EvE-PrEP-Studie des Robert Koch-Instituts. Nachlesen kannst Du das in unserer Linksammlung. Außerdem haben wir alles, was es zu PrEP im Netz und auf Veranstaltungen gab, mit aufgenommen. Wir haben intensiv diskutiert, was diese neuen Infos für unser Leben und unsere Zukunft bedeuten. Wir finden: Sie sind so wichtig, dass sie allen – v.a. denen, die ein erhöhtes HIV-Risiko haben – zugänglich gemacht werden müssen.

# Wo finde ich weitere Informationen?

Zu empfehlen:

Wenn Du mit jemandem über PrEP sprechen willst, wende Dich an:

die nächste HIV-Schwerpunktpraxis
www.hivandmore.de/aerzteverzeichnis/ (D & A)

https://aids.ch/de/adresssuche/ (CH)



Checkpoint Berlin
Tel +49 30 40 36 46 10
https://checkpoint-bln.de

Man*Check in Berlin
mancheck-berlin.de

Checkpoint in Zürich
+41 44 455 59 10
cpzh.ch

oder Deine örtliche Aids-Hilfe.

Quellen

großteils auf englisch:

  1. PROUD-Studie www.proud.mrc.ac.uk
  2. IPERGAY-Studie www.anrs.fr/en/presse/communiques-de-presse/326/high-efficacy-demand-pre-exposure-prophylaxis-confirmed-final & www.cdc.gov/nchhstp/newsroom/2015/croi-media-statement.html
  3. iPrEX-Studie https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa1011205  
  4. RKI EvE-PrEP-Studie https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Abschlussbericht_EvE-PrEP.pdf
  5. PREVENIER-Studie https://www.poz.com/article/ondemand-prep-works-daily-pills & https://www.thelancet.com/journals/lanhiv/article/PIIS2352-3018(22)00133-3/fulltex
  6. PrEP-Resistenzen https://www.aidsmap.com/about-hiv/prep-failures-breakthrough-infections
  7. magazin.hiv/2014/09/25/hiv-prep-worauf-warten-wir-eigentlich

Als PrEP noch Underground war, haben wir das erste Faltblatt dazu gedruckt: „Ready For PrEP!“ Faltblatt Dezember 2015 (PDF). Es sind andere, sehr gut aussehende Models darauf zu sehen.

# WE ARE LOVE LAZERS!

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