Love Lazers gibt es seit 2015. Das sind im Moment eine Handvoll Leute in Berlin, Bogotá und Zürich, die im elektronischen Tag- und Nachtleben unterwegs sind. Sie leben teils in schwulen, diskordanten Partnerschaften (hiv+ und -) und sind soziologisch, medizinisch, juristisch und lebenspraktisch ausgebildet. Einige sind seit langem Aids-aktivistisch und drogenpolitisch tätig.
Wir sehen unseren Auftrag darin, Informationen zu neuen Formen von Safer Sex, Safer Use bei Drogenkonsum sowie Beiträge zu Stigma und Emanzipation aus einer selbst-organisierten, aktivistischen Perspektive zugänglich zu machen. So finden sich unsere Info-Texte in bald sechs Sprachen online und in gedruckten Flyern. Wir haben die ersten umfangreichen Infos zu “Undetectable” und zu PrEP in deutscher Sprache veröffentlicht und die Diskussion dazu hierzulande maßgeblich mitbestimmt. Jüngst haben wir an der Berliner Ausstellung “Hypermasculinity Poetry” mitgewirkt und ein Kondom-Update “Das Gummi vor der Zerreißprobe” publiziert. Seit 2018 gibt es Love Lazers Colombia.
Wir sind bestens vernetzt. Als Initiative gehören wir weder einer Institution oder einem Verein an, noch bekommen wir öffentliche Förderung.
Wenn Du Lust hast, kannst Du bei uns mitmachen. Melde Dich hier:
Wir kooperieren mit dem Projekt 701 anyway – HIV prevention today, das Fashion Design und neues Wissen um Safer Sex verbindet und arbeiten mit Fotografen aus Chicago, Paris, Bogotá und Berlin zusammen.
WIR SIND LAZER, WIR WOLLEN LOVE!
Schon oft sind wir gefragt worden, woher unser Name stammt:
- Love
- ist unser Thema und unser Thema ist Love, weil wir so viel Liebe mit auf den Weg bekommen bei unsren Himmelsritten. Denn die Liebe, Liebe, Liebe macht viel Spass, viel mehr Spaß als irgendwas.
- Lazer
- sind unsere gebündelten, kohärenten Strahlen aus Licht mit großer Reichweite und Energie. Lazer sind präzise. Lazer mit Z sind zudem noch kooler als herkömmliche Laser und sehr modern. Lazer erleuchten farbenprächtig die Dunkelheit mit ihren scharfen Konturen.
Düse mit uns im Sauseschritt!
Foto: „After the river ride“ Diashi, 2016.